Sorptionsmodule für thermisch getriebene Wärmepumpen in Wohngebäuden
Wertvolles Einsparpotenzial
Der Hauptvorteil einer thermisch getriebenen Wärmepumpe: Sie nutzt thermische Energie als Antrieb anstelle von elektrischem Strom, indem Gas verbrannt wird. Alternativ sind auch Öl oder Holz bzw. Pellets für den Antrieb möglich. Zusätzlich nutzt die Pumpe die Wärme der Umwelt zum Heizen. So sparen Hauseigentümer sowie Betriebe Brennstoffe und reduzieren CO²-Emissionen.
In Deutschland ist das Gasnetz sehr gut ausgebaut und damit ein sehr großer Energiespeicher – knapp die Hälfte aller Wohngebäude heizen mit Gas-Brennern. Somit ist Gas als Energieträger in Deutschland nicht wegzudenken, auch wenn durch die aktuelle geopolitische Lage die Preise steigen. Umso wichtiger ist es, den Gasbedarf zu reduzieren und den Energieträger möglichst sinnvoll zu nutzen - auch bei der zukünftigen Substitution der fossilen Gase durch regenerativ erzeugtes Gas. Je höher die Gaspreise steigen, desto schneller amortisiert sich die Wärmepumpe.
Seit 2019 entwickelt S&R Eisenmann Sorptionsmodule für thermisch getriebene Wärmepumpen. Sie ermöglichen den Wärmepumpenbetrieb dank Methanol und Aktivkohle auch, wenn die Außentemperaturen auf unter null Grad Celsius sinken.
Die in sich abgeschlossenen, stabilen Sorptionsmodule lassen sich praktisch lautlos und verschleißfrei betreiben, denn sie beinhalten keine bewegten Teile.
Intelligente Funktionsweise
Wie bei jeder Wärmepumpe wird die sonst nicht nutzbare Umgebungswärme auf eine höhere Temperatur gepumpt um damit zu heizen. Die dafür benötigte Antriebsenergie ist in diesem Fall thermisch – sie entsteht bei der Verbrennung von Brennstoffen z.B. Gas. Nur geringe Mengen elektrischer Hilfsenergie werden zusätzlich benötigt. Das Sorptionsmodul ist Hauptbestandteil eines Wärmepumpensystems, welches sich sowohl für Bestandsgebäude als auch für Neubauten eignet. Es lässt sich sehr einfach und platzsparend einbauen. In den zunehmend heißeren Sommern lässt sich ein solches System auch als Klimaanlage betreiben.
Mit Hilfe der thermischen Energie aus dem Brennstoff wird Methanol Dampf aus der Aktivkohle ausgetrieben. Im Kondensator verflüssigt sich das Methanol und gibt dabei Nutzwärme ab. Der Kondensator fungiert zusätzlich als Speicherort für das flüssige Methanol. Sobald die Aktivkohle ‚leer‘ und der Kondensator ‚voll‘ ist, schalten hydraulische Ventile und das Methanol wird mit Umgebungswärme verdampft, während es unter Abgabe von Nutzwärme in der Aktivkohle als Dampf adsorbiert wird. Nachdem das gesamte Methanol verdampft und die Aktivkohle gesättigt ist, kehren die hydraulischen Ventile den Prozess wieder um.
Vier Mal Grund zur Freude: Vorteile einer thermisch betriebenen Wärmepumpe
Nachhaltigkeit
Eine Wärmepumpe verarbeitet anteilig Energie aus der Umwelt. So reduzieren Sie Ihren Brennstoffverbrauch um bis zu 30 Prozent und reduzieren Ihren CO²-Fußabdruck. Das freut die Natur!
Wirtschaftlichkeit
Die Gaspreise steigen. Zeit für sparsamere Lösungen! Eine thermisch betriebene Wärmepumpe amortisiert sich ab einer Einsatzdauer von zirka zehn Jahren. Das freut den Geldbeutel!
Wartungsfreiheit
Wenn sich nichts bewegt, kann auch nichts kaputtgehen! Die gekapselten, zylindrischen Sorptionsmodule von S&R Eisenmann kommen ohne bewegte Teile aus und minimieren somit den Verschleiß der Wärmepumpe. Das freut den Eigentümer!
Skalierbarkeit
Von der kleinen Wohnung bis zur großen Werkshalle: unsere Sorptionsmodule lassen sich einzeln verwenden oder beliebig kombinieren – für höhere Leistung der thermisch betriebenen Wärmepumpe. Das freut den Bauträger!
Eisenmann als Partner
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie auch Sie mit unseren Sorptionsmodulen den Gasverbrauch bis zu 30 Prozent reduzieren können? Haben Sie weitere Fragen? Dann melden Sie sich jetzt bei uns und vereinbaren Sie Ihren Beratungstermin!